Der allererste Jugendgipfel der EU findet am 24./25. März in Rom statt. Eine Sitzung in Brüssel am 18.-20. Januar dient seiner Vorbereitung – dort werden eine Debatte angestoßen und eine Anhörung eingeleitet. Vertreter der einzelnen EU-Länder werden auf dieser Sitzung ein Diskussionspapier erstellen.
Der 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrags von Rom gibt Gelegenheit zum Nachdenken – nicht nur über die letzten 50 Jahre der europäischen Zusammenarbeit, sondern auch über die Zukunft der EU. Deshalb veranstalten die Europäische Kommission und das Europäische Parlament in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendforum „Jeunesse“ den allerersten EU-Jugendgipfel „Dein Europa – deine Zukunft“ am 24./25. März in Rom. 200 junge Menschen aus unterschiedlichen Kreisen und aus allen EU-Ländern werden auf dem Gipfel darüber diskutieren, was für eine EU sie für die nächsten 50 Jahre wollen. Der Jugendgipfel findet parallel zur Tagung des Europäischen Rates in Berlin statt, auf der die Staats- und Regierungschefs eine politische Erklärung über die Werte und Ziele der Europäischen Union verabschieden werden.
Der Jugendgipfel soll diesen führenden Politikern Botschaften für die Zukunft Europas mit auf den Weg geben.
Im Vorfeld des Jugendgipfels finden eine Debatte und eine Anhörung statt. Den Auftakt dazu bildet eine Sitzung am 18.-20. Januar in Brüssel. Die Sitzung mit Vertretern nationaler Jugendräte wird vom Jugendforum „Jeunesse“ koordiniert. Folgende sechs Themen sind vorgesehen und sollen in ein Diskussionspapier münden: künftiger EU-Vertrag, Sozial- und Wirtschaftsmodell, nachhaltige Entwicklung, Rolle der EU in einer globalisierten Welt, Demokratie und Zivilgesellschaft, Jugend und Bildung.
Programm 
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Anschließend sollen in allen EU-Ländern Debatten auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene stattfinden, und zwar unter Beteilung von Jugendräten, Vertretungen der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments und nationaler Agenturen.
Die Ergebnisse der vorbereitenden Sitzung und der anschließenden Diskussionen werden am 24./25. März in Rom vorgelegt, wo die jungen Menschen Botschaften zur Zukunft Europas für die Staats- und Regierungschefs der EU in Berlin formulieren werden.
